
150 g
MUCOFALK Orange Granulat Dose 150 g
Abbildung ähnlich
MUCOFALK Orange Granulat Dose 150 g
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
150 g
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Produkteigenschaften


Mucofalk Orange Granulat im Beutel
Mucofalk ist ein zugelassenes Arzneimittel mit Flohsamenschalen in Arzneimittelqualität. Im Gegensatz zu anderen Produkten mit Flohsamen, wird für Mucofalk nur die äußere Schicht der Flohsamen verwendet. Diese Samenschalen weisen eine besonders hohe Quellfähigkeit und damit Effektivität auf.
Die Produkteigenschaften von Mucofalk
- Reguliert den Stuhlgang auf natürliche Weise
- Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
- Pflanzliches Quellmittel
- Gut verträglich
- Glutenfrei
- Laktosefrei
- Enthält Sucrose und Natrium
- Vorproportioniert in Beuteln
- Geschmacksrichtung Orange
Die Anwendungsgebiete von Mucofalk Orange
Mucofalk Orange ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung. Es wird angewendet bei länger anhaltender (chronischer) Verstopfung (Obstipation). Darüber hinaus kann es auch bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, angewendet werden. Eine erleichterte Darmentleerung wird beispielsweise bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters (Analfissuren), Hämorrhoiden oder bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich angestrebt.
Außerdem kann Mucofalk bei Durchfällen unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden Behandlung und bei Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird, verwendet werden.
Wie wirken sich die Flohsamenschalen auf die Verdauung aus?
Die in Mucofalk enthaltenen indischen Flohsamenschalen (Plantago ovata Samenschalen) sind fein vermahlen und können ca. das vierzigfache ihres eigenen Gewichts an Flüssigkeit fest an sich binden. Aufgrund dieser außerordentlichen Bindefähigkeit kann die Beschaffenheit des Stuhls auf natürliche Weise reguliert werden. Indische Flohsamenschalen können sich daher zur Behandlung sowohl von Verstopfung als auch von Durchfall eignen.
Darüber hinaus dienen die abbaubaren Ballaststoffanteile in Mucofalk den Darmbakterien als Nahrungsquelle. So wird auch das Wachstum einer gesunden Darmflora gefördert.
Wann tritt die Wirkung von Mucofalk Orange ein?
Die Wirkung von Mucofalk Orange tritt nicht schlagartig auf. Die Flohsamenschalen wirken auf natürliche Weise ausschließlich im Darm und fördern die normale Darmtätigkeit. Meist tritt die Wirkung erst nach 12 bis 24 Stunden ein.
Was ist bei der Anwendung von Mucofalk Orange zu beachten?
- Nehmen Sie Mucofalk niemals trocken ein, da sonst Rachen, Atemwege oder die Speiseröhre blockiert werden können.
- Mucofalk sollte in reichlich Wasser aufgelöst werden (mind. 150 ml/Beutel).
- Rühren Sie rasch mit einem Löffel um. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen bilden und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort.
- Zusätzlich sollte ein weiteres Glas Wasser nachgetrunken werden.
- Nehmen Sie Mucofalk nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem zu Bett gehen ein!
Bitte beachten Sie auch die Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung im Beipackzettel.
Wann sollte Mucofalk eingenommen werden?
Als besonders praktikabel hat sich die Einnahme kurz vor dem Essen gezeigt. Zur Regulierung des Stuhlgangs kann Mucofalk jedoch auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die Einnahme am späten Abend kurz vor dem Zubettgehen wird jedoch keinesfalls empfohlen.
Falls Sie weitere Arzneimittel einnehmen, achten Sie unbedingt auf einen zeitlichen Abstand zwischen der Einnahme von Mucofalk und anderen Medikamenten. Empfohlen wird einen zeitlichen Abstand von mindestens 0,5 bis 1 Stunde einzuhalten.
Was ist bei der Dosierung von Mucofalk Orange zu beachten?
Zur Behandlung von Verstopfung oder Durchfall sollte 2- bis 3-mal täglich 1 Beutel Mucofalk eingenommen werden. Details zur Einnahme können der Gebrauchsinformation entnommen werden.
Da es unter Umständen zu Beginn der Anwendung zu Blähungen kommen kann, kann Mucofalk anfänglich mit einer geringeren Tagesdosis eingenommen und dann gesteigert werden.
Kann Mucofalk auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden?
Grundsätzlich ja. Mucofalk Orange führt auch bei längerer Anwendung nicht zu einer Gewöhnung oder zu einer nachlassenden Wirkung.
Generell gilt: Wenn die Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen bzw. der Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen beseitigt ist, sollte man sich an einen Arzt oder Apotheker wenden.
Basisinformation
Mucofalk® Orange. Wirkstoff: Indische Flohsamenschalen, gemahlen (Plantago ovata Samenschalen). Enthält Natriumverbindungen und Sucrose. Anwendungsgebiete: Chronische Obstipation. Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich, bei Analfissuren, Hämorrhoiden. Unterstützende Therapie bei Durchfällen unterschiedlicher Ursache. Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird, z. B. bei Reizdarmsyndrom, wenn die Obstipation im Vordergrund steht. Stand: 10/2018
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PZN | 04684981 |
Anbieter | Dr. Falk Pharma GmbH |
Packungsgröße | 150 g |
Darreichungsform | Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen |
Produktname | Mucofalk Orange |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Flohsamenschalen, indische |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Nehmen Sie das Arzneimittel niemals trocken ein, da sonst Rachen, Atemwege oder die Speiseröhre blockiert werden können.
- Geben Sie den Inhalt eines Beutels in ein Glas.
- Füllen Sie das Glas langsam mit Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten (mindestens 150 ml).
- Rühren Sie rasch mit einem Löffel um. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen bilden und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort.
- Trinken Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit nach.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem zu Bett gehen ein!
- Die Wirkung setzt in der Regel 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme ein.
- Nehmen Sie das Präparat während des Tages mindestens 1/2 bis 1 Stunde vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln ein.
- Bitte beachten Sie auch die Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sowie die Hinweise zur Einnahme mit anderen Arzneimitteln in Kategorie "Patientenhinweis".
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Anwendung bei Kindern
- Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Sie das Präparat bei Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- zur Behandlung einer chronischen Verstopfung und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Einrissen an der Schleimhaut des Afters, Hämorrhoiden):
- Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 3-mal täglich den Inhalt eines Portionsbeutels nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) ein.
- zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall und Reizdarmsyndrom:
- Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 6-mal täglich den Inhalt eines Portionsbeutelsl nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) ein.
- zur Behandlung einer chronischen Verstopfung und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Einrissen an der Schleimhaut des Afters, Hämorrhoiden):
- Dauer der Anwendung
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihre Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen bzw. Ihr Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen beseitigt ist. Beachten Sie auch die weiteren Angaben in Kategorie "Patientenhinweis".
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Auch wenn Sie gleichzeitig mehrere Portionen eingenommen haben, ist im Allgemeinen nicht mit Überdosierungserscheinungen zu rechnen.
- Bei zu hoher Dosierung können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt werden. Möglicherweise kann es zu einem Darmverschluss kommen.
- Trinken Sie zunächst reichlich Flüssigkeit und wenden Sie sich an einen Arzt. Er wird entscheiden, ob Gegenmaßnahmen erforderlich sind.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren Sie bitte mit der Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen fort, ohne die Dosis zu erhöhen. In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Behandlung vorzeitig unterbrechen oder beenden, müssen Sie damit rechnen, dass das Präparat nicht wie gewünscht wirkt, bzw. dass sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern. Wenn Sie das Arzneimittel auf Anraten eines Arztes einnehmen, halten Sie vor einem Abbruch der Behandlung bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel enthält als Wirkstoff Indische Flohsamenschalen (gemahlen), ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.
- Es wird angewendet bei:
- länger anhaltender (chronischer) Verstopfung (Obstipation)
- Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters (Analfissuren), Hämorrhoiden, bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich
- Durchfällen unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden Behandlung
- Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird wie z. B. unterstützend bei Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Indischer Flohsamen und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Einjähriges, fast stängelloses Kraut
- Vorkommen: Indien, seine Nachbarländer und Südbrasilien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Indischen Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.
- Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werden, wenn Sie
- allergisch gegen Flohsamen (Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- eine plötzliche Änderung Ihrer Stuhlgewohnheiten feststellen, die länger als 2 Wochen andauert,
- nach Einnahme eines Abführmittels keinen Stuhlgang haben,
- Schluckstörungen oder andere Hals- und Rachenprobleme haben,
- Blut im Stuhl bemerken, ohne dass die Ursache dafür geklärt ist,
- eine krankhafte Verengung im Magen-Darm-Trakt haben,
- eine Erkrankung der Speiseröhre bzw. des Mageneingangs haben,
- an drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus), Darmlähmung oder krankhafter Erweiterung des Dickdarms (Megakolon-Syndrom) leiden.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Es können Blähungen und Völlegefühl auftreten, die aber im Verlauf der weiteren Behandlung im Allgemeinen abklingen.
- Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Blähungen und harter Stuhl auftreten, und es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses sowie der Verstopfung der Speiseröhre.
- Indische Flohsamenschalen enthalten Substanzen, die nach oraler Einnahme des Arzneimittels oder durch Hautkontakt mit dem Arzneimittel zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen können. Die Beschwerden von Überempfindlichkeitsreaktionen können laufende Nase, Rötung der Augen, Atembeschwerden, Hautreaktionen, Juckreiz und in einigen Fällen ein anaphylaktischer Schock (plötzlich generalisierte allergische Reaktion, die zu einer lebensbedrohlichen Schockreaktion führen kann) sein.
- Für die genannten Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht noch einmal eingenommen werden.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Wenn Sie gleichzeitig folgende Arzneimittel einnehmen, kann deren Aufnahme ins Blut verzögert werden:
- Mineralien
- Vitamine (Vitamin B12)
- Arzneimittel gegen Herzschwäche (Herzglykoside)
- Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen (Cumarinderivate)
- Arzneimittel gegen Epilepsie (Carbamazepin) oder gegen Depressionen (Lithium)
- Sie sollten zwischen der Einnahme von diesem und anderen Arzneimitteln immer einen zeitlichen Abstand von ca. 1/2 bis 1 Stunde einhalten.
- Die folgenden Arzneimittel sollten nur unter ärztlicher Überwachung eingenommen werden, wenn Sie gleichzeitig dieses Präparat einnehmen:
- Arzneimittel, die die natürliche Darmbewegung hemmen (z. B. Loperamid, Opiate), da ein Darmverschluss auftreten kann.
- Schilddrüsenhormone, da eine Abschwächung der Wirkung der Schilddrüsenhormone auch dann auftreten kann, wenn sie nicht gleichzeitig mit diesem Arzneimittel eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da die Dosis der Schilddrüsenhormone evt. angepasst werden muss.
- Wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie das Präparat nur unter ärztlicher Überwachung einnehmen, da eine Anpassung der antidiabetischen Behandlung erforderlich sein kann.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Nehmen Sie dieses Arzneimittel jedoch immer mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge ein - mindestens mit 150 ml Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten.
- Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn Sie unter
- Verstopfung mit unklaren Beschwerden im Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden. Diese Beschwerden können auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.
- Nehmen Sie jede Einzeldosis mit einem Glas Wasser (mindestens 150 ml), Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten ein.
- Wenn Sie das Präparat ohne ausreichend Flüssigkeit einnehmen, kann das Arzneimittel im Rachenraum aufquellen und diesen oder die Speiseröhre verschließen. Dies kann zu einem Erstickungsanfall oder zu einem Darmverschluss führen.
- Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn nach der Einnahme von Brustschmerzen, Erbrechen, Schluck- oder Atembeschwerden auftreten.
- Bei anhaltender Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang über 3 Tage oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
- Wenn Sie das Präparat zur Behandlung einer chronischen Verstopfung einnehmen und bei Ihnen
- Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten, sollten Sie das Arzneimittel nicht länger einnehmen und einen Arzt aufsuchen.
- Die Behandlung von geschwächten oder älteren Patienten sollte angemessen überwacht werden.
- Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn Sie unter
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.