
19.4 g
TIGER BALM weiß 19.4 g
Abbildung ähnlich
TIGER BALM weiß 19.4 g
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
19.4 g
TIGER BALM WEISS
Salbe mit 25% racemischen Campher, 16% Pfefferminzöl, 13% Cajeputöl, 7,9% Levomenthol und 1,5% Nelkenöl.
Stoff- oder Indikationsgruppe:
Tiger Balm weiss ist ein Arzneimittel zur äußeren Anwendung als Expektorans und zur Förderung der Hautdurchblutung.
Anwendungsgebiete:
Zur äußeren Anwendung zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungsbeschwerden wie unkomplizierter Schnupfen und Bronchialbeschwerden. Zur Förderung der Hautdurchblutung bei Muskel- und Gelenkbeschwerden wie Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen.
Anwendung:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre: Je nach Größe der zu behandelnden Stelle ist eine erbsengroße Menge erforderlich. Dies entspricht 0,4 - 0,5 g Salbe (100 - 125 mg Campher rac., 32 - 40 mg Levomenthol, 6-8 mg Nelkenöl, 52 - 65 mg Cajeputöl, 64 - 80 mg Pfefferminzöl). Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 2,5 g Salbe, entsprechend 625 mg Campher rac., 198 mg Levomenthol, 38 mg Nelkenöl, 325 mg Cajeputöl und 400 mg Pfefferminzöl. Die Salbe sollte immer hauchdünn aufgetragen und mindestens 5 Minuten lang leicht einmassiert werden. Die Haut sollte dabei nicht zu stark gerieben werden, da man sie sonst verletzen kann. Eine zeitgleiche Kältetherapie wird aufgrund der möglichen zusätzlichen Hautreizung nicht empfohlen. Bei unkompliziertem Schnupfen und Bronchialbeschwerden reiben Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre morgens und abends die Brust sowie den Rücken mit Tiger Balm weiss ein und halten diese mit einem luftdurchlässigen Woll- oder Baumwolltuch warm. Bei den ersten Anzeichen von Schnupfen bestreichen Sie sofort die Nasenflügel - nicht die Nasenlöcher - mit Tiger Balm weiss. Bei Muskel- und Gelenkbeschwerden massieren Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre die schmerzenden Stellen 2 – 4 mal täglich mit Tiger Balm weiss ein. Halten Sie die erkrankten Stellen bitte mit einem luftdurchlässigen Woll- oder Baumwolltuch warm. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen. Die Behandlung mit Tiger Balm weiss sollte nur kurzzeitig (max. 3 - 6 Tage) erfolgen. Der therapeutische Nutzen einer Anwendung über diesen Zeitraum hinaus ist nicht belegt. Bei Fortbestehen der Beschwerden sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden.
Zusammensetzung:
Die Wirkstoffe sind: 10 g Salbe enthalten: Racemischen Campher 2,50 g, Pfefferminzöl 1,60 g, Cajeputöl) 1,30 g, Levomenthol 0,79 g, Nelkenöl 0,15 g. Die sonstigen Bestandteile sind: Hartparaffin, weißes Vaselin.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der äußeren Umhüllung und dem Behältnis aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum! Haltbarkeit nach Anbruch: 6 Monate. Nicht über 25°C und vor Licht geschützt aufbewahren.

PZN | 02727775 |
Anbieter | Queisser Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 19.4 g |
Darreichungsform | Balsam |
Produktname | Tiger Balm weiß |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht 5 Minuten ein. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-6 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene | wenig Salbe | 2-4mal täglich | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen mehreren Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Die Inhaltsstoffe bewirken im Anwendungsgebiet eine vermehrte Durchblutung und eine Schleimlösung. Dadurch kann festsitzender Schleim besser abtransportiert und das Abhusten erleichtert werden. Außerdem vermindern sie den Hustenkrampf. Erkältete Patienten können wieder freier atmen; unangenehmer Reizhusten verschwindet, Halsschmerzen und Heiserkeit werden gestillt.
Der Wirkstoff Menthol entspannt verkrampfte Muskeln und bringt die Durchblutung in Schwung. Zudem regt er Kälterezeptoren an. Dadurch kühlt der Stoff, stillt quälenden Juckreiz und betäubt örtlich. Nelkenöl hat schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag, auch mit Pustel- oder Quaddelbildung
- Kontaktallergie
- Hautrötung
- Hautjucken
- Brennen auf der Haut
- Atemnot
- Atemwegsverengung
- Verkrampfung der Bronchien
- Hustenreiz
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.